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Wie man einem Hund das Ziehen beibringt

Wie man einem Hund das Ziehen beibringt

Willst Du, dass Dein Hund Dich beim Laufen, Radfahren oder Skifahren zieht? Einige Hunde sind Naturtalente, während andere vielleicht etwas Hilfe und Training brauchen, um diese Aufgabe zu verstehen.

Pulling Shareable

Viktor und Linn Beate Sinding-Larsen haben viele Hunde für diese Aufgabe ausgebildet und im Laufe der Jahre eine riesige Wissensbasis über Zugtraining aufgebaut. Das Paar hat Weltmeistertitel in mehreren Disziplinen und gibt gerne ihre besten Tipps weiter, um anderen Hundebesitzern die Freude am gemeinsamen Aktivsein zu vermitteln.

Einen Plan machen

Zuerst sollte man sich überlegen, welche Ziele man erreichen will. Willst Du zusätzliche Unterstützung bei Wanderungen bergauf oder willst Du an Wettbewerben teilnehmen? Wenn Letzteres der Fall ist, denkst Du an Langstrecke, Mittelstrecke oder 5-Kilometer-Canicross?

-Deine Wünsche und Ambitionen spielen eine große Rolle dabei, wie das Training aufgebaut werden soll und worauf Du Dich  konzentrieren solltest. Setze Dir ein klares Ziel auf Grundlage dessen, wie Dein Zugtraining in Zukunft aussehen soll, und mache Dir einen Plan, wie Du das erreichen willst. Wenn der Hund besondere "Herausforderungen" hat, sollten auch diese in diesen Plan aufgenommen werden, sagt Linn Beate.

Gute Routinen sollten von Anfang an eingebaut werden.

-Es ist wichtig, dass Dein Hund wartet, bis Du Deine gesamte Ausrüstung angezogen und das Startzeichen gegeben hast. Darüber musst Du Dir vom ersten Training an im Klaren sein. So ist es für den Hund leichter zu verstehen, was von ihm erwartet wird.

Unterscheide zwischen Geschirr und Halsband

Wir wollen unterschiedliches Verhalten in verschiedenen Situationen, zum Beispiel zieht der Hund, wenn wir mit ihm Fahrrad fahren, aber nicht, wenn wir spazieren gehen. Dies sind zwei verschiedene Aufgaben und sollten klar unterschieden werden, damit der Hund versteht, was wir erwarten.

- Die Ausrüstung, die wir in den verschiedenen Situationen verwenden, kann eine klare Unterscheidung schaffen. Wir befestigen die Leine am Halsband, wenn wir wollen, dass unsere Hunde gut laufen, und am Geschirr, wenn wir wollen, dass sie ziehen. Das funktioniert gut, sagt Linn-Beate.

Hunde, die ziehen, sollten ein Zuggeschirr verwenden, um zu vermeiden, dass sie sich unwohl fühlen, einen anormalen Gang haben oder im schlimmsten Fall verletzt werden. Zuggeschirre geben Hunden Bewegungsfreiheit und verteilen die Zugkraft auf den Körper. Es ist wichtig, dass das Zuggeschirr richtig sitzt.

Lob

Wenn der Hund kein Naturtalent im Ziehen ist, ist es besonders wichtig, dass er von Anfang an gute Erfahrungen macht.

-Lobe ihn, wenn er erfolgreich ist, und konzentriere Dich nicht so sehr auf die Zeiten, in denen es noch nicht so gut klappt. Versuche, mit Aufgaben zu beginnen, die der Hund bewältigen kann, und verwende stimmliches Lob. Es ist auch gut für uns Menschen, wenn wir eine Aufgabe bewältigen können. Erwarte am Anfang nicht zu viel!

Wenn der Hund etwas schüchtern und sehr vorsichtig ist, kann der erste Schritt sein, ihn zu belohnen, sobald er sich in das Geschirr beugt. Danach kannst Du den Schwierigkeitsgrad Schritt für Schritt erhöhen. Du kannst den Hund zum Beispiel jedes Mal ein bisschen länger und länger gehen lassen.

Vermeide es, den Hund zu korrigieren, wenn er etwas falsch macht.

-Es ist unfair, seinen Hund für etwas zu korrigieren, was er nie gelernt hat und was falsch ist. Konzentriere Dich stattdessen darauf, Situationen zu vermeiden, in denen Du mit dem Korrigieren eingreifen müsstest.

Beginne mit einem leichten Tempo

Hunde müssen nicht unbedingt von Anfang an laufen.

-Power Walking ist eine sehr schöne Art, mit dem Ziehen zu beginnen! Der Hund trainiert seine Muskeln in einem kontrollierten Tempo. Der Aufbau eines Verständnisses für gute Routinen kann auch bei einem langsameren Tempo einfacher sein.

Gehen neben ihm her

Manche Hunde finden es sehr merkwürdig, vor uns zu laufen oder zu rennen, vor allem wenn sie den Widerstand im Geschirr spüren.

Wenn der Hund anhält oder sich hin- und herbewegt, kann es hilfreich sein, wenn jemand mit Dir zusammen geht. Das kann sowohl ein Mensch als auch ein anderer Hund sein.

Führe den Hund an die Ausrüstung heran

Fahrrad, Kickbike, Skier oder Pulka werden häufig für ziehende Aktivitäten mit einem Hund verwendet.

-Mache den Hund mit der Ausrüstung vertraut, bevor Du ihn daran befestigst. Mache ihn nicht unsicher oder ängstlich. Es ist nicht nur "Plug and Play".

Lasse den Hund die Ausrüstung in seinem eigenen Tempo erschnüffeln und untersuchen.

-Wir lassen die jungen Hunde sich an die Geräusche von Fahrrad, Kickbike und Ski gewöhnen, indem wir sie neben uns frei laufen lassen.

Kurze Trainingseinheiten

Einer von Viktors besten Tipps ist es, das Training zu beenden, bevor sich der Hund müde fühlt.

Es ist ein Prinzip, das er sowohl für seine Junghunde als auch für Rennhunde anwendet. Er vertieft dieses Thema und erzählt, wie ihre Trainings aufgebaut sind in dieser Podcast-Episode.

-Ein Hund kann mit einem 3-Jährigen verglichen werden, wenn die Reise zu anstrengend ist, macht sie keinen Spaß.

Schaffe positive Assoziationen.

Eine Herausforderung nach der anderen

Linn Beate sagt, um sicherzustellen, dass der Hund erfolgreich ist, wird jeweils eine neue Herausforderung nach der anderen eingeführt.

-Wenn der Hund von der Umgebung gestresst ist, ist es klug, das erste Training in einer ruhigen Umgebung ohne Ablenkungen durchzuführen. Sobald der Hund mit der dortigen Situation zurechtkommt, können nach und nach zusätzliche störende Elemente eingeführt werden. Dann erhält man einen selbstbewussten Hund. Mache nicht alles auf einmal. Dann sind die Chancen, zu versagen, groß.

Lehrerinnen und Lehrer

Hast Du einen Hund, der ein gutes Beispiel sein kann? Beziehe ihn in die Ausbildung mit ein. Hunde lernen nicht nur von uns, sondern auch voneinander. Aber Vorsicht, das gilt auch für schlechte Gewohnheiten.

-Neben oder hinter einem anderen Hund zu laufen, kann sehr motivierend sein! Setze Trainingspartner so oft Du kannst ein. Es gibt viele Hunde, die durch das gemeinsame Laufen mit anderen wirklich ihren Zugwillen geweckt bekommen, sagt Linn Beate.

Viel Spaß beim Laufen!

Bei allen Schritten auf der Reise und in den kommenden Jahren ist die wichtigste Regel, die man sich merken sollte, dass man zusammen mit seinem Hund immer Spaß haben sollte.

Viel Glück bei der Ausbildung!

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